… Vater sein dagegen sehr! Wusste vor geraumer Zeit schon Wilhelm Busch zu beschreiben. Männliche Alkoholiker schätzen im Vergleich zu Nichtalkoholikern insbesondere ihre Väter aber auch sich selbst als unglücklicher und sozialer und weniger verlässlich ein. Die eigenen Väter werden häufig als abweisend intolerant und von wenig Zuneigung geprägt beschrieben. Viele Männer mit Abhängigkeitsproblemen wollten nie so werden wie ihre Väter … Und wurden es in vielen Bereichen doch.
Starke und tragfähige Familienbande sind ein Schutzfaktor gegen eine Abhängigkeitserkrankung. Viele Männer konnten diesen Schutzfaktor während ihrer eigenen Kindheit nicht erleben und gaben ihn auch nicht an die eigenen Kinder weiter. Wenn auch inzwischen vieles bearbeitet wurde, bleiben doch offene Fragen.
Für uns stellt sich heute die Frage, wie wir mit alledem umgehen können: Gibt es noch angesagtes, ungeklärtes in Bezug auf den eigenen Vater und vor allem, gibt es noch ungeklärtes in Bezug auf die eigenen Kinder.Zentrale Fragestellungen sind dabei:

• wie haben unsere Väter unser Mannsein geprägt
• was davon haben wir an unsere Kinder weitergegeben

Zu diesen und anderen schwierigen Themen wollen wir uns in vertrauensvoller Gruppenatmosphäre austauschen, um Anregungen im Umgang damit zu erhalten

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